BBS-Präzisionsteile GmbH
Federstahl ist ein Stahl, der im Vergleich zu anderen Stählen eine höhere Festigkeit besitzt. Es gibt viele Anwendungen von Federstahl, z. B. sind die Federn in Fahrwerken von Kraftfahrzeugen aus Federstahl hergestellt, aber auch die kleine Feder, die die Wäscheklammern zusammendrückt. Auch moderne kampftaugliche Schaukampfschwerter werden aus Federstahl hergestellt. Jedes Bauteil kann bis zu einer durch den Werkstoff bestimmten Spannung (Elastizitätsgrenze) verformt werden, um danach ohne bleibende Verformung elastisch in den Ausgangszustand zurückzukehren. Die Werkstoffeigenschaft, die das ermöglicht, ist die Elastizität. Darüber hinausgehende Verformungen führen zu plastischer Deformation. Beispielsweise hat der Federstahl 38Si7 eine Elastizitätsgrenze von mind. 1150 N/mm² (bei einer Zugfestigkeit von 1300 bis 1600 N/mm²), verglichen mit 235 N/mm² bei dem Baustahl S235JR (Zugfestigkeit 360 N/mm²). Der maßgebliche Unterschied ist hierbei das Streckgrenzenverhältnis, d.h. das Verhältnis von Streckgrenze zu Zugfestigkeit des Werkstoffs, welches bei Federstählen üblicherweise im Bereich >85% liegt. Die Elastizität als herausragende Eigenschaft eines Federstahls wird durch Herstellen einer Legierung mit den entsprechenden Eigenschaften erzielt. Ein Legierungselement, das dieses begünstigt, ist (neben anderen) Silizium. Wichtig ist zudem, eine möglichst gleichmäßige Verteilung des Kohlenstoffgehalts zu erreichen. Für ein Bauteil aus Stahl, das federnd belastet wird, ist es wichtig, dass die Härte des Werkstoffs in der richtigen Weise über den Querschnitt verteilt ist. Teile und Federn – von einfach bis kompliziert
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Industrielle Produktionsverfahren zielen darauf ab, eine möglichst gleichmäßige Verteilung der Legierungselemente unmittelbar im Urformprozess zu erreichen.
(Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Prototyp_(Technik), https://de.wikipedia.org/wiki/Blech, https://de.wikipedia.org/wiki/Federstahl )